Delegation einer Hochschule aus Shandong erzielt wichtige Fortschritte bei Bildungskooperation in Deutschland

Kürzlich reiste eine Delegation unter der Leitung des stellvertretenden Parteisekretärs und Präsidenten einer Hochschule aus der chinesischen Provinz Shandong nach Deutschland, um den Austausch und die Zusammenarbeit im Bildungsbereich zu vertiefen. Dabei wurden unter anderem eine Hochschule für Medien, Kunst und Wirtschaftsmanagement in Berlin sowie eine Hochschule für angewandte Technik in Köln besucht. Im Rahmen der Besuche konnten mehrere gemeinsame Absichtserklärungen getroffen werden.

Während des Aufenthalts in Berlin diskutierten beide Seiten intensiv über Themen wie Dozentenaustausch, Studierendenmobilität und gemeinsame Studienprogramme. Insbesondere wurde eine Fünf-Punkte-Vereinbarung getroffen, die den Grundstein für zukünftige Zusammenarbeit im Bereich der internationalen Lehrkräfteentwicklung, des Studentenaustauschs und eines „3+1“-Kooperationsmodells legt.

Anschließend besuchte die Delegation eine Hochschule für angewandte Technik in Köln. Der Delegationsleiter führte dabei ein ausführliches Gespräch mit dem Präsidenten der Hochschule. Die Gespräche konzentrierten sich auf mögliche Kooperationen in den Bereichen gemeinsame Forschung, Aufbau von Studiengängen und Integration internationaler Curricula. Darüber hinaus informierte sich die Delegation bei einem Besuch des Caritas-Pflegeverbands in Köln über Projekte zur Seniorenbetreuung und sammelte wertvolle Eindrücke zur professionellen Pflegeausbildung in Deutschland.

Die Reise gilt als ein bedeutender Schritt in der Umsetzung der Internationalisierungsstrategie der Hochschule aus Shandong. Durch die Gespräche und Vor-Ort-Besichtigungen konnte die Delegation wichtige Erkenntnisse über die praxisorientierte Hochschulausbildung in Deutschland gewinnen, die wertvolle Impulse für die eigene Weiterentwicklung liefern.

Fachkreise bewerten den Besuch als wichtigen Beitrag zur Förderung der deutsch-chinesischen Hochschulkooperation. Die erzielten Ergebnisse eröffnen neue Perspektiven für den Austausch im Bereich der Hochschulbildung und schaffen mehr Möglichkeiten für die Ausbildung anwendungsorientierter Fachkräfte mit internationalem Blickwinkel.