Kürzlich reiste eine Gruppe von 13 ausgewählten Studierenden eines chinesischen Berufsbildungsinstituts mit Schwerpunkt Mechatronik zu einer zehntägigen Studienreise an eine Hochschule für angewandte Wissenschaften in Deutschland. Der Austausch konzentrierte sich auf drei zentrale Themen: Deutschunterricht, Fachkompetenzen und deutsche Kultur – mit beachtlichen Ergebnissen.
Während ihres Aufenthalts nahmen die Studierenden an einem speziell konzipierten Kursprogramm teil. Der Sprachunterricht wurde im immersiven Format durchgeführt und legte besonderen Wert auf die Anwendung der deutschen Sprache in Alltagssituationen und im Studienkontext. Die Fachkurse umfassten Themen wie Produktdesign, Biowissenschaften und Fahrzeugtechnik. Durch praxisorientierte Übungen und den Einsatz digitaler Werkzeuge erhielten die Studierenden Einblicke in moderne Fertigungstechnologien. Im Rahmen der Kulturkurse förderten interaktive Spiele und Aktivitäten das Verständnis für deutsche Kultur.

Der Präsident der deutschen Hochschule begrüßte die chinesische Delegation persönlich und stellte das Campusleben sowie den Lehrplan vor. Er äußerte seine Hoffnung, dass die Studierenden nicht nur Wissen, sondern auch Freundschaften gewinnen würden. Ein Vertreter der chinesischen Lehrkräfte überreichte der deutschen Seite ein Gastgeschenk als Zeichen der Wertschätzung für die Kooperation.
Neben dem Unterricht nahmen die Studierenden an vielfältigen Kulturaktivitäten teil, darunter klassische Musik, Straßenkunst und Eishockey, und probierten regionale Spezialitäten, um Land und Leute umfassend kennenzulernen. Am Ende der Studienreise erhielten alle Teilnehmenden ein offizielles Teilnahmezertifikat der deutschen Hochschule.

Diese Studienreise ist Teil eines langfristigen Kooperationsprojekts zwischen beiden Bildungseinrichtungen im Bereich intelligente Fertigung. Durch gemeinsame Bildungsmodelle wie das „Doppel-Lehrer-System“ und modulare Unterrichtsansätze fördern beide Seiten gezielt die Ausbildung technischer Fachkräfte mit internationalem Horizont. Fachleute sind überzeugt, dass solche internationalen Studienprogramme nicht nur die Perspektiven und Kompetenzen der Studierenden erweitern, sondern auch wertvolle Impulse für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit in der Berufsbildung liefern.